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Alpahirt ist angekommen – Ein neues Kapitel an der Oberen Gasse

Seit dem 1. Juni 2025 ist die Obere Gasse um eine Adresse reicher: Alpahirt hat im Herzen der Altstadt einen eigenen Laden eröffnet – und damit auch einen Ort geschaffen, der perfekt zum Geist des Churer Wochenmarkts passt. Kein klassisches Geschäft, sondern ein Begegnungsort für alle, die Fleisch bewusst einkaufen, Regionalität leben und gerne mehr über Herkunft und Haltung erfahren möchten.

Alpahirt Obere Gasse 38

Für Adrian Hirt, Inhaber von Alpahirt, ist die Eröffnung weit mehr als ein geschäftlicher Schritt. „Es ist keine Expansion, es ist ein Zurückkommen – auch wenn wir vorher nie genau da waren.“, sagt Adrian Hirt.

Viele der treuen Kund:innen kommen seit Jahren aus Chur oder besuchen den Wochenmarkt. Jetzt liegt der Laden mittendrin – wo viele Wege zusammenlaufen. Und es fühlt sich genau richtig an.

Regionalität, wie sie gelebt wird

Die Nähe zum Churer Wochenmarkt ist für Alpahirt kein Zufall, sondern Teil der Identität. Der Markt steht für Regionalität ohne Etikette, für echte Menschen hinter echten Produkten – genauso wie Alpahirt. „Wir wollen zeigen, wer wir sind, was wir tun – und auch, was wir nicht machen. Und das geht nirgends besser als an einem Ort, wo man einander kennt, ins Gespräch kommt, diskutieren darf – auch kritisch.“

Alpahirt am Wochenmarkt

Produkte mit Herkunft – und Haltung

Im Laden an der Oberen Gasse finden Besucher:innen ein sorgfältig zusammengestelltes Trockenfleischsortiment sowie Würste, Hackfleisch und andere Basics fürs bewusste Kochen und Grillieren. Dabei geht es nicht nur um Geschmack, sondern auch um Verantwortung: „Die Tiere, die wir verarbeiten, sind keine Nutztiere, sondern Lebewesen mit Geschichte.“ Alpahirt verzichtet auf Zusatzstoffe, verarbeitet das ganze Tier und kennt jeden Partnerbetrieb persönlich. Das ist Alltag – kein Werbeslogan.

Werte, die spürbar sind

Die Philosophie „Ganz natürlich, ganz so wie zu meinen Zeiten“ ist kein nostalgisches Konzept, sondern gelebter Alltag im Unternehmen. „Wir alle bei Alpahirt leben das, was wir verkaufen. Lieber weniger, dafür richtig. Lieber ehrlich als perfekt.“, sagt Adrian Hirt. Wer bei Alpahirt arbeitet, teilt diese Haltung. Nicht das Zertifikat zählt – sondern der respektvolle Umgang mit Natur, Tier und Produkt.

Ein Ort der Begegnung

Der neue Laden ist mehr als ein Verkaufsraum. Wer eintritt, trifft auf Menschen, die erzählen, erklären, zuhören. Es geht um Austausch, um Wissen, um bewussten Konsum. Und: um die Nationalwurst 2.0 – das neue Lieblingsprodukt vieler Besucher:innen. „Wir erklären, woher das Fleisch kommt, wie es verarbeitet wurde – und warum wir gewisse Dinge anders machen.“

Was noch kommt: Das „Haus zur Metzg“

Wer beim Besuch an der Oberen Gasse neugierig wird, erfährt dort auch mehr über ein weiteres Projekt von Alpahirt: Ab Herbst 2026 entsteht am Arcasplatz – etwas ausserhalb des Marktgebiets – ein neuer Begegnungsort für alpinen Genuss und bewusste Ernährung. Im historischen „Haus zur Metzg“ wird ein Alpa-Bistro mit 25 bis 30 Sitzplätzen eröffnen – samt archäologisch sichtbarer Stadtmauer und hauseigenem Brunnen. Der neue Laden an der Oberen Gasse bleibt aber das Schaufenster und die Drehscheibe für all das, was sich künftig entfalten wird.

Chur, wir freuen uns auf euch

Die ersten Wochen nach der Eröffnung haben gezeigt, wie gut Alpahirt und die Churer Altstadt zusammenpassen. Wer den Laden noch nicht besucht hat, ist herzlich eingeladen. „Schau, was wir machen. Frag, was dich interessiert. Probier, was dich gluschtet. Wir freuen uns auf euch – jetzt mitten in Chur.“